Ein Bauprojekt abgelehnt, eines genehmigt
Debatte im Elchinger Gemeinderat
Vier neue Häuserblöcke mit insgesamt 36 Wohnungen wurden in den vergangenen Jahren an der Glockeraustraße in Oberelchingen fertiggestellt oder sind zum Teil noch im Bau. Jetzt sollten auf rund 1,7 Hektar in westlicher Richtung zum Riedgartenweg in den kommenden sieben Jahren weitere Gebäude entstehen: Einfamilien-, Doppel-, Reihen und Mehrfamilienhäuser mit bis zu 90 Wohneinheiten. So der Plan des Bauherrn, der eine entsprechende Anfrage an die Gemeinde stellte. Von einem „Versuchsballon“ sprach Bürgermeister Joachim Eisenkolb vor der Gemeinderatssitzung, den der Antragsteller mit dem geplanten Projekt wohl steigen lassen wolle. Doch die Räte lehnten ab: Als zu dicht hätte sich die Bebauung bereits mit den fertiggestellten Häusern erwiesen, sagte Karin Batke von der Unabhängigen Freien Wählergemeinschaft Elchingen. Auch Andreas Mayr von den Freien Wählern möchte die Bauentwicklung im Außenbereich lieber zurückstellen. Armin Willbold von der Dorfgemeinschaft Oberelchingen griff den Vergleich des Bürgermeisters auf: „Dieser Ballon ist geplatzt.“ Schließlich wolle der Gemeinderat ein Zeichen setzen, dass hier Einfamilienhäuser gebaut werden sollten. Doch sei die Türe für weitere Bauvorhaben zwischen Glockerau und Festplatz auch in Zukunft noch offen.
Vor etwa fünf Jahren hatte der Gemeinderat die betreffenden Äcker als potenzielle Wohnbaufläche ausgewiesen. Doch werde sich der Gemeinderat erst mit einer Wohnbaufläche beschäftigen, wenn die Erschließung erfolgt ist und sich Bedarf an weiteren Wohnungen abzeichnet.
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