Ein Festival für das Lesen und Lachen
Die „Literaturwoche Ulm“ möchte innovativen Verlagen und ungewöhnlichen Autoren ein Forum bieten. Zum Start am 9. Juni kommt Tex Rubinowitz – in mehrfacher Hinsicht eine Idealbesetzung
Sein Schaffen würde wahrscheinlich für drei Menschen reichen: Tex Rubinowitz macht Musik als eine Hälfte der Band „Mäuse“, er ist als Cartoonist Stammgast in Publikationen wie dem Satiremagazin Titanic – und er gewann im vergangenen Jahr überraschend den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Wahl-Wiener Rubinowitz ist ein Querkopf, der nicht recht ins Raster des Literaturbetriebs passen will. Und damit fast schon eine Idealbesetzung für den Start der „Literaturwoche Ulm“: Denn diese will Lust machen auf Literatur jenseits von Bestsellerlisten.
13 Veranstaltungen haben Florian L. Arnold von der Griesbad-Galerie und seine beiden Mitstreiter aus der Kulturbuchhandlung Jastram, Samy Wiltschek und Rasmus Schöll, für die dritte, diesmal fast frei Wochen lange Ausgabe des bibliophilen Festivals auf die Beine gestellt. Und nur noch eine davon findet in der Griesbad-Galerie statt, wo die Literaturwoche vor zwei Jahren ihren Anfang nahm. „Die Idee war schon immer, die Termine über möglichst viele Orte in der Stadt zu verteilen“, sagt Arnold. So gibt es diesmal auch Veranstaltungen im Botanischen Garten, in der Stadtbibliothek und an der Freiluft-Kunst-Bar Stiege. Und auch auf die andere Donauseite geht es: zum Kiosk im Sportpark Wiley und sogar in den „Schtall“ der Kleinkunstbühne „Brett im Schtoi“ in Pfaffenhofen.
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