Ein Festival mit Genies und ihren Vorbildern
„Weißenhorn Klassik“ beginnt mit einem Auftritt des Kölner Pleyel Quartetts im Fuggerschloss - und bringt auch danach internationale Künstler in die Fuggerstadt.
Auch Esther Kretzinger hat Vorbilder: „Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, etwas lernen oder entdecken zu können“. Solche Menschen – genauer gesagt Künstler – hat die Sopranistin zur sechsten Ausgabe ihres Festivals „Weißenhorn Klassik“ eingeladen, das dieses Jahr unter dem Motto „Vorbilder“ steht. Los geht es am Samstag, 16. November, um 19 Uhr mit einem Konzert im Weißenhorner Fuggerschloss, das einen Bogen zum Maler Franz Martin Kuen schlägt, dessen 300. Geburtstag 2019 in der Stadt gefeiert wird.
Denn alle Stücke, die das Kölner Pleyel Quartett im Ratssaal spielt, befanden sich laut erhaltener Inventarliste in der Musikaliensammlung der Fugger: Werke von Joseph Haydn, Ignaz Pleyel und Wolfgang Amadeus Mozart, alle drei wie Kuen im 18. Jahrhundert geboren. Drei Komponisten, die für andere Vorbilder wurden – und selbst sich von italienischen Meistern beeinflussen ließen, so wie der Weißenhorner Rokokomaler vom Venezianer Tiepolo. „Alle Komponisten sind inspiriert von den alten Meistern, aber ihre Musik ist immer ein Spiegel der Zeit“, sagt Kretzinger.
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