Ein Krankenhaus für die Ärmsten
Seit 18 Jahren hilft Familie Dürr aus Ingstetten mit ihrem "Projekt Schwarz-Weiß" Kindern in Kenia. Auch eine Klinik hat sie dort eröffnet. Allerdings wird noch händeringend ein Arzt gesucht
Derzeit wird sie noch von einem klinischen Leiter betrieben. „Aber ein klinischer Leiter darf nicht alles“, erklärt Marcel Dürr, der als ältester Sohn in Roggenburg die Stellung hält. Wenn ein kenianischer Arzt für die Klinik gefunden würde, könnte ein größeres Angebot für die Patienten geschaffen werden. „Wir hätten dann die Möglichkeit, auch kleinere Operationen durchzuführen und Kinder auf die Welt zu bringen“, erklärt Dürr. Die sanitären und stationären Räume seien da – und die möchte man natürlich auch nutzen, so Dürr. Auch ein 24-Stunden-Betrieb soll nach Möglichkeit in naher Zukunft aufgenommen werden.
Täglich kommen mehrere Patienten in die Klinik. Bisher wird für die Behandlung ein kleiner Obolus fällig, diese Vorgehensweise soll sich noch ändern: Es sollen finanzielle Töpfe bereit gestellt werden, die denen zu gute kommen, die auch den geringen Betrag nur schwer aufbringen können. Sozialarbeiter sollen zudem in die Dörfer geschickt werden und das medizinische Angebot so auch bekannter machen.
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