Ein Lachen auf die Lippen gezaubert
Ulm Ein leichtes Schmunzeln breitet sich auf seinen Lippen aus. "Nein, ich hab noch nie einen Zaubertrick gesehen", sagt der Zehnjährige und blinzelt verschmitzt von seinem Bett hervor. "Dann wird es aber höchste Zeit", ruft Clown Payasito Benji Balloon dem kleinen Patienten entgegen und greift blitzschnell in seinen ledernen Zauberkasten. Plötzlich verschwinden Knoten und tauchen wieder auf, verwandeln sich seidene Tücher in elegante Ketten und Luftballons in bunte Tiere. Ein Lächeln huscht über das Gesicht des schwer kranken Zehnjährigen, der sich gerade von einer Knochenmarkstransplantation erholt und deshalb den Schabernack von Clown Payasito nur von einem sterilen Zelt aus mitverfolgen kann.
"Das ist der Moment, in dem man merkt, dass es sich gelohnt hat", sagt Student Ferdinand Maier sichtlich gerührt. Gemeinsam mit seinen Kommilitonen Eugen Schneider, Sebastian Rieger und Philipp Schramm hat er in der Ulmer Kinderklinik ein einzigartiges Projekt auf die Beine gestellt. Für ein Seminar zum Thema Projektmanagement organisierten die Studenten der Hochschulen Ulm und Neu-Ulm eine Zirkusvorstellung für die jungen Patienten der Universitätsklinik. Clownbesuch auf Station inklusive. Denn nicht alle Kinder dürfen aus ihren Betten, wissen Erzieherinnen Jasmin Gabriel und Maria Fritsche, die in der Kinderklinik arbeiten.
Das närrische Treiben nimmt im Foyer seinen Lauf
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