Ein Neu-Ulmer in Sigmund Freuds Kopf
Jörg Neugebauers Band „Wien.Nacht“
Seit 2004 betätigt sich der Neu-Ulmer Jörg Neugebauer schriftstellerisch. Der 69-jährige Germanist, der auch Philosophie und Geschichte studierte, hat mit „Wien.Nacht“ ein schmales, aber hoch spannendes Buch vor, für das er sich in Kopf und Seele von Sigmund Freud schleicht.
Es ist Nacht in Wien. Wien schläft, Freud, der 40-jährige Erfinder der Psychoanalyse, denkt – Zigarren rauchend – über sein Leben nach. Er greift nach den Akten jener Patientin, die ihn in seiner Karriere am meisten faszinierte. Die junge Witwe Isabelle unterwarf sich zehn Jahre zuvor seinen Theorien nicht. Sie redete sich ihre Last von der Seele – und verließ den Arzt, der ihr nicht half, sondern der sie in sein Schema zu pressen suchte.
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