Ein Prosit auf das neue Kulturjahr
In der Doppelstadt stehen 2017 wieder zahlreiche Veranstaltungen an. Im Fokus steht das Theater Ulm, aber auch anderswo ist einiges geboten. Ein unverbindlicher Überblick.
2016 mag in vielerlei Hinsicht ein Jahr zum Vergessen gewesen sein – im Kulturleben der Doppelstadt war es eher ein Jahr der Veränderungen: Die Wahl von Stefanie Dathe zur Leiterin des Ulmer Museums und von Kay Metzger zum Intendanten des Theaters Ulm waren sicherlich die wichtigsten Entscheidungen. Was personelle Wechsel angeht, dürfte das kommende Jahr etwas ruhiger werden – was das kulturelle Angebot angeht, spricht manches für interessante zwölf Monate. Hier ein unverbindlicher und sicher nicht vollständiger Überblick.
Besonders im Blickpunkt steht – natürlich – das Theater. Und das, obwohl Metzger erst in 18 Monaten vom Landestheater Detmold in die Münsterstadt wechselt. Sein Job findet eher im Hintergrund statt. Doch spätestens im Herbst werden die künstlerischen Mitarbeiter im Haus erfahren, ob und wie es für sie unter der Ägide des neuen Chefs weitergehen wird. Zumindest im Theater sind also etliche Personalfragen zu klären. Wobei Metzger schon angekündigt hat, keinen drastischen Schnitt machen zu wollen. Für das Publikum wichtiger ist, was auf der Bühne passiert – und da hat 2017 einiges zu bieten: Zum einen die Theatertage Baden-Württemberg, die vom 30. Juni bis 9. Juli in Ulm stattfinden und die Stücke von circa 30 Theatern aus dem ganzen Ländle versammeln. Und dann natürlich die Wilhelmsburg, die wegen der Theatertage nur eine Produktion bekommt – aber was für eine: Guiseppes Verdis große Oper „Aida“. Die Zeichen im Sommer stehen auf Spektakel.
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