Ein Stück Frankreich in Neu-Ulm
Die Restaurant-Landschaft ist in Bewegung: In der „Stadt Lindau“ eröffnet ein Bistro. Warum der Chef von „Chez Sara“ Paris verließ und an den Erfolg seiner Pläne glaubt
Das Bistro „La Grange“ in Boulogne-Billancourt läuft gut. Larbi Hafim und seine Ehefrau Christine Bernard zaubern hier Tag für Tag die Köstlichkeiten so auf den Tisch, wie die französische Küche zu Weltruf kam: Hausgemacht, frisch und mit den besten Zutaten. Boulogne-Billancourt grenzt direkt an das östlich liegende 16. Arrondissement von Paris an und ist über beste Verkehrsverbindungen bestens mit der Hauptstadt verbunden.
Der Eiffelturm, der Triumphbogen die Champs-Élysées – alles scheint nur einen Steinwurf entfernt vom „La Grange“. Als vor dreieinhalb Jahren Sara, die kleine Tochter des Paares geboren wird, beginnt sich die Sicht auf das Leben vor den Toren der Millionenmetropole zu ändern. „Wir zahlten 2000 Euro Miete für 60 Quadratmeter“, sagt Larbi Hafim, der während seines Militärdienstes bei Trier bestens Deutsch lernte. Für ein Paar kein Problem – mit einer Fast-Dreijährigen aber unmöglich. Horende Mieten, absurder Verkehr, hohe Kriminalitätsrate. „Mit Kindern macht es keinen Spaß, hier zu leben“, sagt Larbi Hafim, der schon nach einer Stunde im Stau auf dem Weg zum Kindergarten die Nase tagtäglich gestrichen voll hat.
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