Ein Stück Industriegeschichte endet
Am Freitag war der letzte Arbeitstag in der Ulmer Brummiproduktion. Die Fiat-Tochter Iveco Magirus stellt die Lkw-Produktion in Ulm für immer ein. Das fühlen die Mitarbeiter.
Der letzte Iveco-Lastwagen rollt heute in Ulm vom Band. Die Fiat-Tochter Iveco Magirus stellt die Produktion von schweren Nutzfahrzeugen in der Donaustadt für immer ein. Nach langwierigen Verhandlungen hatte sich die Arbeitnehmerseite mit Iveco auf einen Interessenausgleich ohne betriebsbedingte Kündigungen verständigt.
Entwicklungszentrum bleibt erhalten
Der ursprünglich geplante Abbau von 670 Beschäftigten konnte auf 500 gesenkt werden. "Wir werden gebührend Abschied nehmen von einer über 90-jährigen Geschichte der Ulmer LKW-Montage", sagte Michael Braun von der IG-Metall am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa. Hunderte Mitarbeiter wollen die letzte Lastwagenproduktion begleiten. Am Standort erhalten bleibt etwa das Entwicklungszentrum, zudem wird von August an ein Kompetenzzentrum für Brandschutztechnik aufgebaut. Beim Entwicklungsbereich mit geplanten 500 Arbeitsplätzen wurde den Angaben zufolge eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2017 erzielt. Weitere 950 Menschen werden künftig im Brandschutz arbeiten.
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