Ein Weg zum Glück
Frater Joachim hat in Roggenburg feierlich seine zeitliche Profess abgelegt. Damit sagt er für drei Jahre Ja zum Leben im Kloster.
Bist du glücklich? Laut einer Umfrage antworteten 30 Prozent der Menschen auf diese Frage mit „Ja“, 51 Prozent meinten, sie seien „eher glücklich als unglücklich“. Prämonstratenser-Abt Hermann-Josef Kugler stellte diese Frage in der Klosterkirche Roggenburg auch Frater Joachim Frank Geilich (34), der sie mit seiner Entscheidung zur zeitlichen Profess, der vorerst dreijährigen Bindung an den Prämonstratenserorden, mit einem eindeutigen „Ja“ beantwortete.
„Ich bin glücklich, auch wenn der Weg zum Glück nicht immer leicht ist“, sagte Frater Joachim hinterher zur NUZ. Er war im Marienhospital Stuttgart in führender Position tätig und wurde nach seiner Einkleidung im April 2012 „erst einmal Lehrling“, wie er sein Noviziat unter Novizenmeister Pater Johannes Baptist lachend beschreibt. Es sei ihm in dieser Lehrlingszeit schon manches Mal schwergefallen, sich den Novizenregeln unterzuordnen und zum Beispiel fragen zu müssen, ob er seine Eltern zu Besuch einladen dürfe, bekannte der ehemalige Ordenslehrling, der nun praktisch seine Gesellenprüfung abgelegt hat und auch über entsprechende Freiheiten wieder selbstbestimmt entscheidet. „Ich wollte noch einmal etwas völlig Neues machen und ich habe dieses Neue bei den Prämonstratensern gefunden“, ist er überzeugt. Besonders die seelsorgerische Ausrichtung des Ordens, dessen Ordensleben gleichermaßen im Kloster und bei den Menschen stattfindet, beeindruckte ihn.
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