Ein alter Bekannter kehrt zurück
Der SV Pfaffenhofen hat weiter keinen Vorsitzenden – aber seinen Ex-Chef als neuen Schriftführer. Der Vorstand muss nun Problemen wie sinkenden Mitgliederzahlen begegnen
Beim Sportverein Pfaffenhofen fehlt weiterhin ein Vorsitzender. Die anderen Positionen im Vorstand konnten bei Neuwahlen während der Jahreshauptversammlung wieder besetzt werden. Darunter überraschend ein bekanntes Gesicht: Reinhard Schmöger, der im vergangenen Oktober nach zwölf Jahren als Vereinschef zurückgetreten war, ließ sich wieder in den Vorstand wählen. Diesmal allerdings als Schriftführer und Pressewart. Für das Amt des Vereinschefs stand Schmöger nicht erneut zur Verfügung – und es ließ sich auch kein anderer Kandidat finden. Der Verein, der dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, zeigte dennoch optimistisch.
Nach Musikverein und Vereinsring bleibt auch beim dritten Pfaffenhofener Traditionsverein der Chefsessel leer. Der Posten des Schriftführers war bei den Wahlen zunächst ebenfalls vakant geblieben. Schmöger sprang ein und ließ sich zum Schriftführer und Pressewart wählen. Diesen Posten traue er sich zu, weil die zeitliche und nervliche Belastung weniger hoch sei, begründete er seine Entscheidung. Er wolle außerdem die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins intensivieren. Ein potenzieller zukünftiger Vereinschef wäre dadurch entlastet: Schmöger stünde als Berater zur Verfügung und könnte seinen Nachfolger auch mitunter unterstützen, wenn etwa eine Rede gehalten werden müsse. Die weiteren Vorstandspositionen waren schon im Vorfeld abgeklärt worden. Martin Balleis, der den Verein auch kommissarisch leitet, bleibt stellvertretender Vorsitzender. Michael Pintleger löst als dritter Vorstand Conny Gerspach ab, die das Amt über 20 Jahren innehatte. Ingrid Berger ist weiterhin Schatzmeisterin. Neben Gabriel Pötsch wurden Stefan Gold und Stefan Kast als Beisitzer gewählt.
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