Ein fast perfekter Mord: Giftattacken mit Arsen
Den fast perfekten Mord gibt es angeblich nicht, einem 30 Jahre alten Justizbeamten ist er um ein Haar gelungen. Er hat die Eltern seiner Freundin mit Arsen vergiftet. Mit viel Glück überleben die beiden den Giftanschlag, sind aber schwer gezeichnet. Geschehen ist die Tat vor sieben Jahren.
Was treibt den damals 30-Jährigen zu der heimtückischen Tat? Eine Frage, auf die auch das Gericht eine Antwort sucht. Der Mann kommt nach der Wende aus der ehemaligen DDR über Umwege nach Illertissen. Zu Hause hatte er keinen Halt. Der Vater sitzt in Bautzen im Gefängnis, die Mutter lehnt ihn ab und hat keinerlei Interesse an ihrem Sohn. Von Liebe bekommt der junge Mann nichts mit.
Er landet schließlich im Justizdienst beim Amtsgericht in Neu-Ulm. Ausgerechnet dort lernt er sein späteres Opfer kennen. Sie schließen zunächst Freundschaft. Dann lernt er die Tochter seines Arbeitskollegen kennen. Obwohl er homosexuell veranlagt ist, entwickelt sich eine Beziehung. Er darf schließlich in das geräumige Haus in Vöhringen einziehen. Die Eltern werden bald misstrauisch. Beim Vater der jungen Frau keimt der Verdacht auf, dass sein Kollege wohl homosexuelle Absichten verfolge. Auch die Frau hatte derartige Gefühle.
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