Ein filmreifes Verbrechen
Zwei Profi-Skatspieler und der Fahrer eines Werttransporters inszenieren einen Überfall. Ein Teil der Millionenbeute fehlt noch immer. Welche Strafe der Staatsanwalt fordert.
Zum Skat braucht man einen dritten Mann. So haben zwei professionelle Kartenspieler einen Mitspieler im Internet gesucht und gefunden. Beim Skat ist es nicht geblieben. Seit sieben Verhandlungstagen sitzt das Trio gemeinsam mit zwei weiteren Angeklagten vor der zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Ulm. Bei einem fingierten Raubüberfall, der schlichtweg filmreif war, haben sie sich eine Millionenbeute unter den Nagel gerissen. Auf die Männer warten möglicherweise hohe Gefängnisstrafen.
In einem so genannten Saunaklub nahe Stuttgart hatten sich die drei Männer immer wieder in prickelnder Atmosphäre zu allerlei Spielchen getroffen. Zwei von ihnen lebten bis dahin vom Skatspiel und verdienten ihr Geld hauptsächlich im Internet. Zuletzt mehr schlecht als recht, sodass der dritte Mann ihnen wie ein Geschenk des Himmels vorkam. Er war Fahrer bei einer Stuttgarter Sicherheitsfirma und transportierte Millionenware. Weil auch der Fahrer Geld gebrauchen konnte, ließ er sich von den Skatprofis zu einem Coup überreden, der totsicher schien und die Männer auf einen Schlag zu Millionären machen sollte: Ein fingierter Raubüberfall auf den Wertsachen-Transporter.
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