Ein paar Gereiztheiten
Die Planung für den Neubau des Lessing-Gymnasiums hat jetzt zwei weitere Hürden genommen – begleitet von ein wenig Wahlkampf
Ganz ohne Gereiztheiten zwischen Freien Wählern und Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) geht es dieser Tage nicht ab. So auch bei der jüngsten Debatte über den Bau des Lessing-Gymnasiums. Dabei sind sich unter dem Strich alle einig – auch die Kommunalpolitiker von Neu-Ulm, die sich ebenfalls mit dem Thema befasst haben. Am Mittwochabend verabschiedete der Stadtrat geschlossen eine Absichtserklärung über die weiteren Schritte zum Bau der Schule in Wiley Nord. In der Debatte sagte die CSU-Rätin Katrin Albsteiger, sie sei dankbar, dass es zu dem Beschluss komme: „Wir hätten uns das schon früher gewünscht, aber das Schwarzer-Peter-Spiel brauchen wir nicht zu spielen.“ Ähnlich äußerte sich Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, allerdings mit einer klitzekleinen Spitze: „Was wir ursprünglich beschlossen haben, wurde jetzt vom Landkreis akzeptiert.“
Der Bau- und Planungsausschuss des Kreises segnete ebenfalls die vorgelegte Absichtserklärung ab, allerdings ging es dabei nicht ganz so harmonisch zu wie in der Woche zuvor im Schul-, Kultur-, Sport und Stiftungsausschuss. Dort waren alle erfreut über eine Einigung, die Stadt und Kreis bereits Ende des vergangenen Jahres gefasst hatten. Sie legt im wesentlichen fest, dass Gymnasium und Mark-Twain-Grundschule das Freigelände der FOS/BOS mitbenutzen. Zudem soll eine Sechsfach-Turnhalle entstehen, für die im Gegenzug eine alte Zweifach-Halle weichen und Platz für ein Allwetterspielfeld machen soll. Ebenfalls Bestandteil der Einigung: Der Landkreis kauft von der Stadt das zum Neubau des Lessing-Gymnasiums notwendige Grundstück zur Hälfte des derzeitigen Bodenwertes. Auf Basis dieser Vereinbarungen solle die Planung weiter vorangetrieben werden.
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