Ein stiller Helfer an lauten Orten: Sicherheitswachtler in Senden hört auf
Plus Antal Horvat läuft seit dem Jahr 2000 ehrenamtlich Sendens Straßen auf und ab: Jetzt verlässt er die Sicherheitswacht. Als Ansprechpartner für Probleme im Ort hat er bereits viel erlebt.
Nur einmal in seiner Zeit als Sicherheitswachtmann in Senden wurde ihm richtig mulmig: als in der Nähe der ehemaligen Real-Tiefgarage eine Bombendrohung einging. Antal Horvat bezeichnet das allerdings eher als „besonderen Einsatz“, denn wirklich Angst habe er in seiner Zeit bei der Sicherheitswacht nicht gehabt.
Die Sicherheitswacht ist ein Ehrenamt, das auch manchmal gefährlich ist
20 Jahre lang war der 62-Jährige aus Gannertshofen bei der Sicherheitswacht in Senden tätig. So lange hält es dort selten jemand aus. Denn dieser Job ist ein Ehrenamt, das Zeit und Nerven fordert: Mehrere Stunden im Monat laufen die ehrenamtlichen Helfer ihre Runden im Stadtgebiet, halten dabei Augen und Ohren offen und werden von vielen Bürgern auf Missstände oder Probleme angesprochen. Dabei muss die Wacht an manchen Tagen auch mit Gefahrensituationen, wie gewalttätigen Jugendlichen oder alkoholisierten Personen zurechtkommen.
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