Eine Fußgängerzone für Neu-Ulm?
Die SPD will zumindest aus einem Teil der Innenstadt den Verkehr verbannen und sie erweckt in ihrem neuen Programm eine alte Idee zu neuem Leben
Die Ulmer haben eine, die Neu-Ulmer nicht: eine Fußgängerzone. Das wollen die Sozialdemokraten im bayerischen Teil der Doppelstadt ändern. Allerdings sind sie sich darüber im Klaren, dass sich dies nicht in wenigen Jahren umsetzen lässt. Deshalb sprechen der Neu-Ulmer Stadtverbandsvorsitzende Patrick Steiner-Hirth und der SPD-Spitzenkandidat für den Stadtrat, Daniel Fürst, gegenüber unserer Redaktion auch von einem „perspektivischen“ Vorhaben.
Neue Harmonie bei der SPD
Es ist Teil des Wahlprogramms, das die Genossen seit Mai vergangenen Jahres diskutiert und vor Kurzem verabschiedet haben. Einstimmig, wie die zwei Neu-Ulmer Spitzensozialdemokraten betonen. Überhaupt sprechen sie von einer neuen Gemeinsamkeit in der Partei, die in der Stadt zuletzt viel Hader und Streit erlebt hatte. Was dann auch zum Abgang so bekannter Stadträte wie Antje Esser und Karl-Martin Wöhner führte. Steiner- Hirth und Fürst sprechen nun von einer sehr guten Stimmung. „Es macht einfach Spaß“, sagt der Stadtverbandsvorsitzende. Es sei zudem gelungen, neue, junge Leute auf der Kandidatenliste weit vorne zu platzieren, die auch für die Zukunft der Partei stehen sollen.
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