Einer wie Franz Josef
Kabarett-Urviech Helmut Schleich ist nicht nur als zürnender Landesvater Strauß eine Schau. Im Edwin-Scharff-Haus hat der Oberbayer in vielen Rollen Geistreiches zu sagen.
Verbale Watschen für die Wasserköpfe und „Großkopferten“, süffisant gerittene Attacken gegen den „Event- und Schnösel-Freistaat Bayern“ mitsamt seinem „Kini“ Seehofer und, natürlich, ein Auftritt von Franz Josef Strauß: Es donnert gewaltig, als Helmut Schleich, 1967 in Schongau geborenes Kabarett-Schwergewicht, im Neu-Ulmer Edwin-Scharff-Haus abrechnet. „Ehrlich!“ heißt das aktuelle Programm von Schleich – und der Name passt rundum.
Ehrlicher geht es kaum, wenn die „Bestie von Doddlbach“ auspackt: Hier spielt Schleich einen Mörder, der so ehrlich mit sich selbst ist, dass er einfach jeden erschießt, der ihn nervt. Das gibt er dann auch unumwunden und ohne Reue zu, denn: „Ich bin keine Bestie! Wenn ich rauskomme und den Journalisten erwische, der das geschrieben hat, dann knallt’s!“
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