Einkaufsbummel bei Kaiserwetter am verkaufsoffenen Sonntag
Tausende Kunden und Schaulustige flanieren am Sonntag durch Senden. Rabatte und verschiedene Märkte locken das Publikum an. Doch es gibt auch kritische Stimmen.
Außerhalb der Werktage geht es auch in Senden eher beschaulich zu. Zum verkaufsoffenen Sonntag allerdings herrscht reges Treiben auf den Straßen und Plätzen der Illerstadt. So auch diesmal: Tausende Besucher haben, angelockt von zahlreichen Aktionen, die Gelegenheit genutzt, um am Sonntag für einen Einkaufsbummel in die Stadt zu kommen. So warb etwa das örtliche Möbelhaus mit satten zehn Prozent Rabatt. Feilschen und Handeln konnten die Besucher auf dem Flohmarkt vor einem Gartenfachmarkt.
Auf dem Festplatz, zwischen einem provisorischen Supermarkt und einem Sportdiscounter, haben Dutzende Freunde des Mittelalters ihre Zelte aufgeschlagen. Verwegene Reiter als Ritter verkleidet lieferten sich vor den Augen zahlreicher Schaulustiger hoch zu Ross rasante Kämpfe. Wer sich selbst in mittelalterlicher Kampfkunst erproben wollte, konnte dies am Stand der Messer-, Axt- und Dosenwerfbude tun. Aus der nahe liegenden „Bräterey“ zog derweil der Geruch von gegrilltem Fleisch herüber. Die Macher der Speisekarte hatten es jedoch mit der historischen Korrektheit nicht allzu ernst genommen: Die Thüringer Bratwurst, den „Feuertopf“ Chili con Carne oder gar das argentinische Steak dürften weder Ritter, Gaukler noch Junker zeit ihres Lebens gekannt haben.
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