Sechsspuriger A8-Ausbau: Elchinger geben ihren Widerstand auf
Plus Der Gemeinderat Elchingen wird keine rechtlichen Schritte gegen den sechsspurigen A8-Ausbau einleiten. Welche Gründe das hat und warum die Enttäuschung so tief sitzt.
Dass der sechsstreifige Ausbau der A8 notwendig ist, bezweifelt auch in der Gemeinde Elchingen kaum jemand. Doch kämpften die Bürger seit mehreren Jahren für einen besseren Lärmschutz, der im Zuge des Ausbaus errichtet werden sollte. Inzwischen wurden mit dem Planfeststellungsbeschluss Tatsachen geschaffen. Jetzt beriet der Gemeinderat Elchingen darüber, wie die Gemeinde in Sachen A8-Ausbau weiter verfahren soll – und ob rechtliche Schritte gegen den Beschluss eine Option sind.
Die Elchinger Lärmgegner brachten eine Alternative ins Spiel
Wie berichtet, lehnten Verwaltung, Gemeinderat und die Bürgerinitiative die Pläne der Autobahndirektion entschieden ab, einen bis zu 20 Meter hohen Schutzwall entlang der neuen Straße aufzuschütten. Zu gewaltig sei der Berg im Verhältnis zum Nutzen, ergab ein Gutachten, das im Auftrag der Gemeinde erstellt wurde. Lärmfachmann Albert Schmalzbauer aus München kam zu dem Schluss, dass sich die Schallwellen über die Wallkuppe verbreiten würden. Deshalb brachten die Elchinger eine „Wand auf Wall“ Lösung als Alternative ins Spiel: Bei einer maximalen Höhe von nur 15 Metern würde diese Lösung auch einen besseren Lärmschutz bieten, so das Argument. Als zu teuer und rechtlich nicht erforderlich lehnte dies jedoch die Planungsbehörde ab.
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