Elchingen will mehr für den Klimaschutz tun
Die Gemeinde will sich für die Zukunft rüsten – und Fachleute aus München zeigen Möglichkeiten dafür auf
Schmelzende Pole, Dürrekatastrophen im Sommer und brennende Wälder sind unübersehbare Zeichen des fortschreitenden Klimawandels. Weltweit gründen sich Bündnisse, die gegen diese Entwicklungen arbeiten wollen. Auch in Elchingen haben sich die Bürger entschlossen, gezielt gegen die Klimawandel vorzugehen. Ein Beschluss im Gemeinderat hat dazu den Startschuss gegeben. Erfahrene Unterstützung hat sich die Gemeinde von einer Agentur aus München geholt, die sich mit Klimaschutzkonzepten befasst. Von dort kam der Physiker Martin Sailer nach Elchingen, um in einer Informationsveranstaltung im Rahmen der Bürgerversammlung die Möglichkeiten für den Klimaschutz in der Gemeinde aufzuzeigen.
Nach dem Gutachten der Münchner Fachleute leisten die Industrie, der Verkehr und die Haushalte den größten Beitrag an der Kohlendioxidbelastung. Alternative Energieträger wie die umweltfreundliche Wasserkraft seien in der Gemeinde bereits ausgeschöpft, weil das Donaukraftwerk keine weiteren Kapazitäten mehr bietet, den Fluss weiter zur Energiegewinnung zu nutzen. Möglichkeiten sah der Berater dagegen in den zahlreichen Dachflächen im Gemeindegebiet, die Platz für Fotovoltaikanlangen und Warmwasseraufbereitung bieten. Auch an der geplanten Lärmschutzwand an der Autobahn können Solarpaneele platziert werden.
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