Enttäuschung bei SPD und CSU, Freude bei Freien Wählern
Plus Der Marktgemeinderat in Pfaffenhofen bekommt neue Mitglieder. Die Frauenquote ist noch niedriger als bisher. Ein Erfolg zeigt sich erst sehr spät und einer wird im künftigen Gremium besonders vermisst.
Eines hat sich auch im neuen Marktgemeinderat in Pfaffenhofen nicht verändert: Es sind überwiegend Männer, die ab Mai die Plätze im Sitzungssaal einnehmen. Sieben Frauen waren es im alten Rat, doch die Quote ist jetzt noch geringer: Vier Frauen wurden gewählt, davon ein neues Gesicht – Susanne Schmid zieht für die Grünen in den Rat. Die Grünen, aber auch die Freien Wähler, können sich im Vergleich zum bisherigen Gremium über mehr Sitze freuen. Die Fraktion der Grünen ist von einem auf zwei Sitze gewachsen, die Freien Wähler haben nun acht anstatt sechs Räte.
Wöhrle und Oetinger sind Spitzenreiter bei den Freien Wählern
Andreas Wöhrle erreichte die meisten Stimmen bei den Freien Wählern (FWG) und freut sich über den Wahlerfolg seiner Liste (27,8 Prozent der Stimmen): „Wir haben uns erhofft, mindestens einen zuzulegen und können sehr zufrieden sein, dass wir sogar zwei mehr bekommen haben.“ Ob es bald einen Zweiten Bürgermeister aus den Reihen der Freien Wähler gibt? Man habe das Thema zwar in der Wahlnacht kurz angesprochen, aber noch keine Entscheidung getroffen und müsse sich zunächst einmal mit den anderen Räten verständigen. Durch den Wahlerfolg ist es nicht unmöglich, dass Pfaffenhofen mit Wöhrle oder Christoph Oetinger einen Zweiten Bürgermeister vorschlägt. Wöhrle spricht außerdem von einem „richtigen Neuanfang“ in Pfaffenhofen.
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