Er will alte Menschen vor Betrügern schützen
Wolfgang Eberhardt ist derzeit der einzige Seniorenberater im Landkreis Neu-Ulm. Das soll sich ändern
40 Jahre lang hat Wolfgang Erhardt als Polizeibeamter gearbeitet, die letzten fünf Jahre seiner Dienstzeit in der Abteilung für Betrugs- und Einbruchsfälle. Mittlerweile ist der 64-Jährige aus Illertissen im Ruhestand – doch sein Engagement, Bürger vor Betrügern zu warnen und zu schützen, ist geblieben: Erhardt ist als Seniorenberater tätig – derzeit der einzige im gesamten Landkreis Neu-Ulm. Deshalb sucht das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West gemeinsam mit dem Landkreis Neu-Ulm interessierte Bürger, die sich im Projekt „Senioren informieren Senioren“ engagieren wollen. Der nächste Schulungstermin ist bereits Ende Januar.
Robert Graf, Leiter der Kriminalpolizei in Neu-Ulm, erklärte beim gestrigen Pressegespräch, dass man durch Kampagnen, Vorträge und auch die Aufklärung in der Presse bereits viele Menschen erreiche – und so auch zahlreiche Betrüger bereits jetzt nicht an ihr Ziel kommen, teilweise liegen die vollendeten Taten nur bei 0,4 Prozent der angezeigten Fälle. Aber: Jedes Opfer sei eines zu viel, so Kriminalhauptkommisar Mark Schmid, denn: „Hinter diesen Statistiken stehen Menschen und Schicksale.“ Schmid ist kriminalpolizeilicher Fachberater, betreut in dieser Funktion die Seniorenberater, hält auch regelmäßig selbst Vorträge. Zu denen nehme er auch gerne neue Seniorenberater mit, damit diese einen Einblick darin bekommen, wie ein solcher Vortrag ablaufen kann.
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