
Exekutionen im Bürgerkrieg mit Ulmer Waffen?


Anderthalb Jahre nach der Anzeige gegen den Ulmer Waffen-Hersteller Carl Walther wurde jetzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Vorwürfe wiegen schwer.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Das Ulmer Unternehmen Carl Walther soll gegen gegen das Außenwirtschaftsgesetz, das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen haben. Und das mit tödlichen Auswirkungen. In der Sache geht es um Lieferungen von mehrerer hundert Pistolen des Typs P-22 und P-99 sowie um Lizenzen zu deren Produktion der Firma Carl Walther aus Ulm in das Bürgerkriegsland Kolumbien.
„In der Folge sollen in Kolumbien jährlich mehrere hundert Menschen durch genau die von der Firma Walther – wohlgemerkt ohne Genehmigung der Rüstungsexport-Kontrollbehörden – gelieferten beziehungsweise in Lizenz gefertigten Schusswaffen getötet sein“, sagt Jürgen Grässlin, der zusammen mit Paul Russmann und Christine Hoffmann, Sprecherkreis der Kampagne ‚Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!“ über den Tübinger Rechtsanwalt Holger Rothbauer die Anzeige erstattete.
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