Ernst Prost hat Faible für das Donaufest
Warum Liqui Moly als Sponsor einsteigt
Bei Martin Bendel, dem Finanz-Bürgermeister der Stadt Ulm, dominiert derzeit Zufriedenheit. In der Ulmer Firma Liqui Moly hat er einen neuen Hauptsponsor für das Donaufest gefunden. Wie viel Geld fließt, um als Hauptsponsor zu fungieren, will Prost nicht verraten. Doch die Gründe, warum er es tut, durchaus: „Meine Vorfahren sind zu Maria Theresias Zeit mit einer Ulmer Schachtel die Donau hinab gefahren und haben im heutigen Serbien Land urbar gemacht“, schreibt Prost an Bendel. Seine Großmutter, Mutter und seine Tanten wurden nach dem Krieg vertrieben. „An diese Auswanderer- und Flüchtlingsgeschichte, die ganz stark mit der Donau verbunden ist, muss ich immer denken, wenn ich in Leipheim in meinem Schloss sitze, auf die Donau hinunter schaue und mir vorstelle, wie dort meine Vorfahren unter abenteuerlichsten Bedingungen, unter großen Entbehrungen und mit hohem Risiko in einer Ulmer Schachtel die Donau hinunter gefahren sind“, so Prost. Es sei vor diesem Hintergrund „nur konsequent“, dass Liqui Moly „eine Menge Geld“ beisteuere, um ein wichtiges Signal der Völkerverständigung aus Ulm und Neu-Ulm zu senden. Das Budget dafür ist groß: Jährlich gibt Liqui Moly fast 20 Millionen Euro für Marketing und Werbung aus. (heo) "Wirtschaft
Das 11. Internationale Donaufest findet vom 6. bis 15. Juli dieses Jahres in Ulm und Neu-Ulm statt. Fixpunkt bei der nur alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung des Donaubüros wird der Markt der Donauländer sein. Geboten wird Handwerk, Musik und kulinarische Spezialitäten aus den Ländern und Regionen.
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