Erzieherin schreibt Brandbrief
Lesbische Tanja Junginger will sich mit Entschluss zu Kirchen-Sanktionen in Neu-Ulm nicht abfinden
Neu-Ulm Scharfe Zeilen gegen einen Ratsbeschluss: Mit einem kritischen Brief hat sich die lesbische Erzieherin Tanja Junginger aus Ulm an die Neu-Ulmer Stadtratsmitglieder und Oberbürgermeister Gerold Noerenberg gewandt. Darin äußert sie ihren Unmut darüber, dass eine Mehrheit der Räte Anfang November einen Vorstoß der Grünen abgeschmettert hat. Über einen Antrag wollte die Ökopartei erreichen, dass kirchliche Einrichtungen nur noch dann städtische Gelder erhalten, wenn sich das Bistum Augsburg an weltlichem Arbeitsrecht orientiert.
Ohne Erfolg: Mit 33 zu zehn Stimmen hatte der Rat Sanktionen gegen die Kirche abgelehnt. Dafür stimmten lediglich Ratsmitglieder der Grünen und der FWG/FDP. „Ich bin sehr enttäuscht“, schreibt nun Tanja Junginger. Sie hatte sich von der Ratsdebatte ein Zeichen gegen „das diskriminierende Verhalten der katholischen Kirche“ erwartet.
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