Es surrt ein Bus durch Ulm und Neu-Ulm
Die Stadtwerke tasten sich an Elektrofahrzeuge heran. Fast lautlos dreht der C-Citaro seine Runden.
Vollbesetzt ist der vollelektrische Bus bei seiner ersten öffentlichen Testfahrt. „Kann’s losgehen?“, fragt Testfahrer Yilmaz Ardak. Seit neun Jahren fährt er für die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke alle möglichen Busse. In den vergangenen drei Tagen prüfte er den vollelektrischen Elektrobus vom Typ Mercedes-Benz E-Citaro auf Herz und Nieren, bevor er am Donnerstag erstmals Fahrgäste mitnahm. Ardak fragt sicherheitshalber, ob’s losgehen kann, damit niemand sich erschreckt, wenn sich das Zwölf-Meter-Gefährt in Bewegung setzt. Denn zu hören ist – nichts.
Beim „Gasgeben“ vielleicht ein leises Surren. Oder ist das doch die Heizung? Auffällig gleichmäßig fährt der Bus von der Ulmer Neuen Mitte über die Herdbrücke nach Neu-Ulm, um dann wieder über die Gänstorbrücke nach Ulm zurückzufahren. „Er fährt sich toll“, sagt Ardak. „Wie ein normaler Automatik-Bus. Nur ohne ruckeln.“ Wenn es nach Ardak geht, können die Stadtwerke sofort auf den Elektrobus umsteigen. Doch so weit ist es noch nicht. Wie André Dillmann, der Chef der Verkehrstochter der Stadtwerke (SWU), erzählt, sei der in Ulm getestete E-Citaro nur eines von derzeit drei in Deutschland zu Verfügung stehenden derartigen Modellen.
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