„Evita“: Stürmische Premiere, stürmischer Applaus
Andrew Llloyd Webbers Musical startet auf der Ulmer Wilhelmsburg mit Orkanböen. Doch das Publikum ist überwiegend glücklich mit der Inszenierung.
Sie wollte eigentlich zu „Evita“ und nicht zu „Vom Winde verweht“ gehen, kommentierte eine Besucherin von Wolf Widders „Evita“-Inszenierung auf der Wilhelmsburg den Premierenabend auf der Wilhelmsburg. Andrew Lloyd Webbers und Tim Rice´ 1978 uraufgeführtes Musical um Leben und Sterben der vor genau hundert Jahren geborenen Ehefrau des ehemaligen argentischen Staatspräsidenten Juan Perón, Eva Duarte de Perón, wurde im ersten Teil der Premiere von Orkanböen und dem Knattern des Sturmes in der Überdachung der Sitzreihen gestört. Am Ende gab es jedoch Standing Ovations, viel Lob, aber auch Kritik.
„Ich finde die Aufführung gut“, lobt Nicole Hegenbarth. „Eigentlich hatte sogar der Sturm eine ganz tolle Wirkung, weil die Effekte dadurch doppelt rüberkommen.“ Sie erinnere sich schwach aus ihrer Kindheit an die Musical-Verfilmung mit Madonna in der Titelrolle, erzählt die Elchingerin. „Aber ich wusste viel zu wenig über die Figur und finde es deshalb umso schöner, auch etwas über diese Frau zu erfahren. Das kommt im Musical gut heraus. Ich hätte mir nur eine Decke gewünscht!“
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