EvoBus schreibt weiter schwarze Zahlen
Neu-Ulm Auch wenn der Umsatz mit immer noch über einer Milliarde Euro gut 17 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahres liegt, gibt sich die Daimler Bussparte mit dem EvoBus-Werk in Neu-Ulm (hauptsächlich für Busse der Marke Setra) zufrieden. "Im dritten Quartal haben wir gespürt, dass die Nachfrage nach Stadt-, Überland- und Reisebussen im Vergleich zum zweiten Quartal gestiegen ist", sagt Wolfgang Hänle, Geschäftsführer der Produktion bei EvoBus.
Das sei typisch für das Busgeschäft, in dem die Auftragseingänge in der zweiten Jahreshälfte zumeist höher ausfallen. Die Auslastung im Neu-Ulmer Werk sei weiterhin so gut, dass auch Samstagsschichten gefahren werden müssten. Der Hauptabsatzmonat für Busse ist traditionell und zyklusbedingt der Dezember. Im dritten Quartal wurde der Absatz um neun Prozent auf 9100 Busse und Fahrgestelle gesteigert. Doch da die Nachfrage nach Fahrgestellen deutlich höher war als nach Komplettbussen, bewegt sich der Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau.
In den ersten neun Monaten wurde ein Gewinn von 131 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Bilanz zur wichtigsten Nutzfahrzeugmesse der Welt, der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, war durchweg positiv: "Die insgesamt über 260 auf der Messe unterschriebenen Kaufverträge übertrafen unsere Erwartungen", sagt Hartmut Schick, Chef der Daimler Bussparte. (heo)
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