EvoBus tritt auf die Bremse
Es war ein schlechter Jahresbeginn für den Bushersteller EvoBus, der Umsatz ist zurückgegangen. Doch im Segment der Reisebusse gibt es einen Zuwachs.
Das erste Quartal hatte sich Hartmut Schick, der Leiter der Daimler Bussparte sicherlich anders vorgestellt: Der weltweite Absatz von „Daimler Buses“ lag mit 7700 Bussen und Fahrgestellen unter dem Vorjahreswert von 8400 Einheiten. Der Umsatz betrug 831 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 1,011 Milliarden Euro.
Für Schick und die gut 3800 Mitarbeiter im Werk Neu-Ulm aber offenbar kein wirklicher Grund zur Sorge. Im europäischen Stadtbusgeschäft führte die anhaltende Kaufzurückhaltung der öffentlichen Hand zwar zu deutlichen Absatzrückgängen. In Deutschland seien insgesamt über 46 Prozent weniger Stadtbusse verkauft worden, wobei Daimler jedoch seinen Marktanteil habe steigern können. Bei den Reisebussen konnten dagegen leichte Zuwächse erzielt werden. „Wir stärken unser Buswerk Neu-Ulm als wichtigen Teil unseres europäischen Produktionsverbundes. Dazu bauen wir in Neu-Ulm das Kompetenzcenter Lackierung weiter aus und erzielen in Summe weitere Effizienzsteigerungen. Das sichert die Beschäftigung am Standort“, sagte Schick gestern.
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