Evobus-Werk bleibt für eine weitere Woche dicht
Plus Daimler nimmt die Produktion zuerst an anderen Standorten wieder auf. Dass in Neu-Ulm Reisebusse gefertigt werden, könnte ein zusätzliches Problem darstellen.
Am Montag, 20. April, nehmen die ersten Daimler-Werke den Betrieb wieder auf, weitere Werke folgen nach Unternehmensangaben nach und nach. Die Mitarbeiter des Stuttgarter Autobauers sind seit 6. April in Kurzarbeit, Werke wie das in Neu-Ulm wurden zunächst bis 19. April weitgehend stillgelegt. Bei Evobus bleibt dieser Zustand für eine weitere Woche erhalten, wie ein Daimler-Sprecher am Dienstag sagte. Noch bis 24. April bleibe die Belegschaft in Kurzarbeit und zu Hause, ab 27. April beginne die Produktion schrittweise wieder. Die Daimler-Standorte, die den Betrieb zuerst aufnehmen, beginnen mit einem Ein-Schicht-Betrieb.
Evobus Neu-Ulm: Werk steht weitgehend still
In Neu-Ulm arbeitet derzeit nur eine Notstandbesetzung. Zu dieser gehören beispielsweise alle, die sich um Hygienemaßnahmen und die Vorbereitungen für den Neustart in der Produktion kümmern. Auch die Werksfeuerwehr verrichtet weiter ihren Dienst. Derzeit würden Vorbereitungen und Hygienemaßnahmen für den Neustart in der Produktion getroffen, sagte der Unternehmenssprecher. Konkrete Regelungen würden noch ausgearbeitet. Alle Beschäftigten in der Produktion müssten geschult werden, dabei gehe es beispielsweise um Hygiene und um Abstandsregelungen. Auch die Kinderbetreuung spiele eine Rolle, sagte der Sprecher: „Man muss schauen, wie viele Mitarbeiter überhaupt einsatzfähig sind.“
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