Falsche Polizisten sind hinter Geld und Schmuck her
Aktuell häufen sich die Fälle in der Region. Die echten Beamten geben Tipps zur Vorbeugung. Warum es helfen kann, seinen Eintrag im Telefonbuch zu ändern.
Die Betrugsmasche ist nicht neu, doch sie wird von dreisten Kriminellen immer wieder angewendet, derzeit offenbar verstärkt. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten häufen sich aktuell Meldungen zu falschen Polizeibeamten, die es auf Bargeld und Schmuck abgesehen. 16 Betrugsversuche hat zudem alleine die Polizei in Ulm am Dienstagabend verzeichnet. Die Polizei mahnt zur Vorsicht – und gibt Tipps, wie sich Bürger in solchen Fällen richtig verhalten.
Die Betrüger wenden sich häufig an Senioren, wie etwa am Montagabend in Weißenhorn. Dort erhielt eine 77 Jahre alte Rentnerin gegen 23.15 Uhr einen Anruf von einem Mann, der sich als Kommissar von der Kripo Ulm vorstellte. Dem Polizeibericht zufolge erzählte er die bereits hinlänglich bekannte Geschichte, wonach in unmittelbarer Tatortnähe zwei Personen festgenommen worden seien, bei deren Durchsuchung man den Namen und die Adresse der Angerufenen gefunden habe. Jetzt, so schilderte es der Anrufer, stehe augenscheinlich ein Einbruch in die Wohnung der Rentnerin bevor. Dann erkundigte er sich bei der Frau nach Geld, Schmuck und Wertgegenständen. Die 77-Jährige antwortete, dass kein Geld und keine Wertgegenstände vorhanden seien. Daraufhin verabschiedete sich der falsche Kommissar wieder ohne weitere Fragen. Die Seniorin rief die Polizei.
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