Prunksitzung: Fasching kennt keine Grenzen

VonAndreas Brücken

Vor Loriot bis Hip-Hop: Die Goldene Elf feiert gemeinsam mit behinderten Menschen im Edwin-Scharff-Haus

Ein silbernes Jubiläum feierten die Freunde der „Goldenen Elf“ in diesem Jahr. Über die Landesgrenze hinweg schlossen sich vor 25 Jahren die Freunde der närrischen Zeit zur gemeinsamen Prunksitzung für Ulmer und Neu-Ulmer zusammen. Nur drei Jahre später, also vor mittlerweile 22 Jahren, brachen die Faschingsfreunde durch die Initiative des damaligen Vizepräsidenten Heinz Budde eine weitere Grenze nieder: Sie veranstalteten eine Prunksitzung für Menschen mit Behinderung.

Seit vielen Jahren ein fester Bestandteil in diesem Showprogramm sind die Mitglieder der Lebenshilfe in Senden. Die Betreuerin Lea Polzer hat zusammen mit ihrer Truppe einen Tanz auf Après-Skihits eingeübt. Seit rund eineinhalb Monaten haben sich die Tänzer zweimal wöchentlich getroffen, um für ihren Auftritt im Edwin-Scharff-Haus zu trainieren. Rund 550 Besucher erlebten, wie jeder sein Bestes gab. Mit sichtlich viel Spaß waren die Akteure dabei und ernteten nach ihrem Auftritt auch den gebührenden Applaus der Zuschauer.

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