Ferienakademie: Schüler widmen sich im Kloster der Kunst
Im Kloster Roggenburg schnuppern 145 Schüler bei der Ferienakademie in das Künstlerleben. Ihre Werke werden am Freitag ausgestellt und ihre Lehrer verfolgen ein bestimmtes Ziel.
Gefühlvoll bewegt Carlotta eine kleine silberne Spachtel in ihrer rechten Hand auf und ab. Jede Bewegung hinterlässt tiefe Furchen in der Gipsplastik, die vor ihr auf einer hölzernen Werkbank steht. Es ist bereits der dritte Tag der Ferienakademie im Kloster Roggenburg. Schon seit Montag arbeitet die 16-Jährige akribisch an ihrem Bildwerk. Bis Freitag soll es fertig sein, dann präsentieren die Jugendlichen und ihre Workshop-Leiter von 14 bis 16 Uhr ihre Ergebnisse aus fünf Tagen Ferienakademie im Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur in Roggenburg.
„So eine Skulptur braucht viel Zeit“, sagt Carlotta unvermittelt, blickt auf und streicht sich mit ihrem Handgelenk die kurzen blonden Haare aus dem Gesicht. Die Skulptur als plastische Nachricht in die Zukunft – so lautet der Titel des Workshops von Bildhauer Fabian Vogler, den die Gymnasiastin aus Antdorf bei München besucht. Nachdem sie ihr Bildwerk kurz mit konzentriertem Blick gemustert hat, fügt sie hinzu: „Meine Arbeit stellt den Kontrast zwischen der Natur und der Urbanisierung dar.“
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