Neu-Ulm verschenkt den Wasserturm
Eine Delegation war in Trissino, um 25 Jahre Städtepartnerschaft zu feiern und ein kleines Präsent zu übergeben
Einige Neu-Ulmer reisten für eine Silberhochzeit der ganz besonderen Art nach Italien: Denn vor über 25 Jahren schlossen die Donaustadt und Trissino eine Städtepartnerschaft. Nun reiste Bürgermeisterin Rosl Schäufele mit einem ganz besonderen Gastgeschenk, einer Nachbildung des Wasserturms, und mit 15 Stadträten, Verwaltungsmitarbeitern, Bürgern und der Feuerwehrkapelle in die norditalienische Gemeinde, um dort die Freundschaft noch einmal zu feiern. Diese hat ihre Wurzeln in Pfuhl.
Denn die Städtepartnerschaft zwischen der italienischen Gemeinde Trissino in Venetien und der Stadt Neu-Ulm hat ihre Wurzeln im Stadtteil Pfuhl. Im Jahr 1961 verbrachte die Familie von Walter Greiner ihren Urlaub am Gardasee in Italien. Hier trafen sie auf die Familie von Luciano Volpato, dessen Vater vor dem Zweiten Weltkrieg über zehn Jahre lang in Pfuhl gelebt und gearbeitet hatte. Aus dieser Ferienbekanntschaft der beiden Familien ist eine enge und inzwischen jahrelange Freundschaft entstanden. Beide Familien bezogen mit der Zeit auch andere Familien in ihre Freundschaft mit ein. Dies führte zu Kontakten und Begegnungen zwischen Pfuhlern und Familien aus Trissino. Auch Verbindungen zwischen Vereinen und Organisationen diesseits und jenseits der Ländergrenzen entstanden und wurden über die Jahre hinweg intensiviert. So fuhren beispielsweise 1982 erstmals die Pfuhler Motorradfreunde nach Trissino, um mit den Mitgliedern des „Coro amici della montagna“, dem Chor der Bergfreunde, Kontakt aufzunehmen. Schon ein Jahr später trat der Chor anlässlich eines Dorfgemeinschaftsabends erstmals in Pfuhl in der Seehalle auf.
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