Festklang zum Auftakt der Bachtage
In der Martin-Luther-Kirche setzen Chor, Orchester und vor allem die Solisten Akzente
Die junge Generation wird in einer Woche beim Schülerkonzert im Stadthaus die Ohren spitzen, wenn das junge Stuttgarter Perkussionsensemble Takomanie demonstriert, wie Bachs Doppelkonzert d-Moll für zwei Violinen auf dem Marimba klingt. Beim Eröffnungskonzert der Wiblinger Bachtage am Sonntag war das Magnificat D-Dur des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel kirchenmusikalisch ganz traditionell mit Gesangssolisten, Chor und Kammerorchester ein repräsentatives Aufbruchs-Ornament.
So ist die Vermittlung klassischer Musik an junge Menschen bei den alljährlich wiederkehrenden Bachtagen, die der Wiblinger Kantor Albrecht Schmid seit 30 Jahren künstlerisch betreut, längst nicht nur dem Namen des großen Thomaskantors verpflichtet. Ins diesjährige Programm sind an unterschiedlichen Lokalitäten auch moderne Werke von John Cage oder Albrecht Schmid mit eingebunden. Unter dem etwas spröden Motto „Form – Zeit – Raum“ soll das Publikum im Generationensprung seine Früchte ernten.
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