Feuerwehr fährt zum vorerst letzten Mal Schutzmaterial aus
Jetzt müssen sich Ärzte, Heime und andere Stellen wieder selbst kümmern. So fällt das Fazit von Landrat Thorsten Freudenberger und Kreisbrandrat Bernhard Schmidt aus.
Masken, Handschuhe, Kittel – untrennbar mit der Corona-Pandemie ist die notwendige Schutzausrüstung verbunden. Deshalb gehörte die Beschaffung und Verteilung dieses Materials in den vergangenen Monaten mit zu den wichtigsten Aufgaben der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt Neu-Ulm. Maßgebliche Unterstützung gab es dabei vom Technischen Hilfswerk (THW) und den Feuerwehren. Nun hat die Feuerwehr zum vorerst letzten Mal die verschiedenen Stellen im Landkreis Neu-Ulm angefahren, um Schutzmaterial auszuliefern.
Nach Aufhebung des Katastrophenfalls, der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen und nachdem sich die Materiallage auf dem freien Markt entspannt hat, ist eine Zentralisierung der Beschaffung aus Sicht der Führungsgruppe Katastrophenschutz nicht mehr notwendig. Dies hat sich in den vergangenen Wochen auch daran gezeigt, dass weniger Bedarf angemeldet wurde und die Feuerwehr weniger Stellen anfahren musste. Wurden zu Hochzeiten jede Woche über 100 Stellen mit Material für Schutzausrüstungen beliefert, so waren es bei der letzten Fahrt 25. Insgesamt waren regelmäßig 223 Stellen im Landkreis versorgt worden. Dabei handelte es sich unter anderem um Arztpraxen, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie die Kliniken. Einmalig hatten auch 64 Kindergärten und Krippen sowie 65 Schulen eine Erstausstattung erhalten, als die Öffnungen in diesen Einrichtungen langsam wieder ausgeweitet wurden.
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