Feuerwehr übt in verrauchten Röhren
Im Albabstiegstunnel der neuen Bahnstrecke und im Ulmer Westringtunnel bekämpfen die Einsatzkräfte fiktive Brände. Eine Sperrung auf der B10 kam da gerade recht.
Gleich in zwei verschiedenen Tunnels haben die Feuerwehren aus Ulm und Dornstadt am Samstag die Brandbekämpfung geübt. Am Nachmittag suchten die Einsatzkräfte den neu entstehenden Albabstiegstunnel der künftigen Bahnstrecke auf. Nach 23 Uhr kam es zu einer auffälligen Übung im Westringtunnel, den die Jugendfeuerwehr Söflingen für einen fiktiven Brand vernebeln durfte. Wegen einer Sicherheitsprüfung musste der Tunnel auf der Bundesstraße 10 sowieso gesperrt werden.
Einhundert Feuerwehrleute aus Ulm, Lehr, Söflingen und Dornstadt waren an allen drei Zugängen des Albabstiegstunnels eingesetzt. Bei der Übung wurde angenommen, dass in der westlichen Röhre ein Lastwagen in Brand geraten ist und mehrere Arbeiter vermisst werden. Ein seit Jahren existierender und immer wieder verbesserter Einsatzplan für Feuerwehr und Rettungsdienst konnte so getestet werden. Die Söflinger Wehr postierte ihren großen Lüfter vor dem Tunnelportal unterhalb des Kienlesberges, um mit Frischluft den künstlich erzeugten Rauch durch das knapp sechs Kilometer entfernte Tunnelende in Dornstadt hinaus zu drücken. Gleichzeitig machten sich Feuerwehrleute vom Zugang Kienlesberg auf, um den Brandherd zu finden.
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