Feuerwehrmänner wollen mit Klettertour Spenden sammeln
Dominik Gavranaj und Stefan Partridge planen, in drei Tagen auf die Drei Zinnen zu steigen und Spenden für Handicap-Kletterer in Neu-Ulm zu sammeln.
Eigentlich zählt beim Klettern jedes Gramm Gewicht – und damit auch jeder Gegenstand, der in den Rucksack wandert. Aber für eine Foto-Drohne muss trotzdem Platz sein, wenn sich Dominik Gavranaj und Stefan Partridge daran machen, die Drei Zinnen an drei Tagen zu besteigen. Bei ihrem Projekt in den Dolomiten wollen die beiden Männer an ihre eigenen Grenzen gehen – und gleichzeitig etwas Gutes tun. Die Alpinisten, die regelmäßig in der Neu-Ulmer Kletterhalle Sparkassendome trainieren, wollen für ihre Tour Sponsoren suchen und mit dem Geld die Neu-Ulmer Handicap-Kletterer und das Kinderhospiz in Bad Grönenbach im Unterallgäu unterstützen. „Wir sind keine Profis. Wir sind Bergfreunde, die das Ziel haben, anderen Menschen zu helfen“, sagt Gavranaj.
Seit fast drei Jahren sind die beiden als Seilschaft unterwegs, kennengelernt haben sie sich als hauptamtliche Werksfeuerwehrmänner bei Evobus in Neu-Ulm. Der Göppinger Partridge, 31, arbeitet noch immer dort. Der Dietenheimer Gavranaj, 24, ist inzwischen als hauptamtlicher Rettungssanitäter tätig. Die Große Zinne haben die beiden schon gemeinsam bestiegen – Gavranaj ohne Kreuzband, das sich kurz davor aufgelöst hatte. Am Tag nach dem Aufstieg ließ er sich operieren, machte lange Pause und will im kommenden Jahr gemeinsam mit seinem Kameraden eine ordentliche Schippe drauflegen: Mit zehn bis 15 Stunden am Tag rechnen die beiden – für jede der Drei Zinnen, die sie im Juni oder Juli innerhalb von drei Tagen erklimmen wollen. „Das ist mit Abstand unser bisher anspruchsvollstes Projekt“, sagt Stefan Partridge, der erfahrenere der beiden Kletterer. Er und Gavranaj trainieren zweimal wöchentlich in der Neu-Ulmer Kletterhalle, dazukommen Fitnesstraining und Bouldern – also Klettern ohne Seil in Absprunghöhe.
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