Film von Weißenhornerin: Kleine Tode unter Freunden
Die 21-jährige Isabelle Konrad hat ihren ersten Film „Small Deaths“ fertiggestellt. Der Weg dorthin war schwerer als gedacht – und das nächste Projekt ist schon in der Mache.
Nach der Party ist vor dem Horror: In der Nacht noch haben Jenny, Marc, Tara und Hendrik gemeinsam gefeiert, berauscht von einer unbekannten Droge. Doch am Morgen danach ist Jenny tot – und das Leben der anderen gerät aus den Fugen. Wer hat Schuld? Wer übernimmt Verantwortung? Die drei jungen Leute gehen mit dem Verlust ganz unterschiedlich um, mit Aggression gegen sich und andere, mit Schweigen und Wut. Eine Tragikomödie nennt die Weißenhornerin Isabelle Konrad ihr Langfilm-Debüt „Small Deaths“, das am Samstag, 5. Oktober, um 17.45 Uhr im Ulmer Obscura-Kino seine Premiere feiert – nach zwei Jahren Vorarbeit und manchen Rückschlägen.
Vorsichtig ist kein Begriff, der einem in Zusammenhang mit der Filmemacherin einfällt. Wenn andere Künstler noch abwägen, macht sie schon – auch um den Preis zu scheitern. Wobei die 21-Jährige, die Medienkunst an der HfG Karlsruhe studiert, lieber lernen als scheitern sagt. Und irgendwie kriegt sie dann doch die Kurve. So war es 2018 bei ihrer Ausstellung „24/7“ im Weißenhorner Rathaus, die aus einem missglückten Studienprojekt hervorging.
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