Filmvorführung: Der Landkreis Neu-Ulm im Wandel der Zeit
Der Günzburger Kameramann Werner Flott zeigt am Sonntag in Weißenhorn eine Retrospektive, die an große Momente und volkstümliche Bräuche erinnert.
Weißenhorn/Günzburg Seit 1972 besteht der Landkreis Neu-Ulm in seiner jetzigen Form. In diesen fast 50 Jahren hat sich ein Strukturwandel ereignet, dessen gesellschaftliche Umwälzungen sich bestenfalls mit der Industrialisierung im vorvergangenen Jahrhundert vergleichen lassen. Vor allem in der Landwirtschaft ist dieser Wandel eklatant, aber auch im kulturellen Bereich sind Veränderungen unübersehbar.
Eine Retrospektive nennt sich die Zusammenstellung einer großen Anzahl von Fernsehberichten, welche der bekannte Günzburger Kameramann, Produzent und Moderator Werner Flott auf gut zwei Stunden Film gebündelt hat. Sein Werk ist am Sonntag in Weißenhorn zu sehen. Beginnend in der Schwarz-Weiß-Ära der späten 60er-Jahre erinnert sich manch älterer Bürger möglicherweise noch an den Besuch Willy Brandts in Ulm. Der damalige Außenminister und Vizekanzler besichtigte das Magirus-Deutz-Werk im Donautal. Dies bannte Flott ebenso auf Zelluloid wie die Stippvisite der US-Sängerin Peggy March in der Münsterstadt. Tatsächlich ist die zu jener Zeit sehr populäre Künstlerin auf den bewegten Bildern als Hilfspolizistin zu sehen, in deren Rolle sie im Rahmen eines Verkehrsaktionstages schlüpfte.
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