"Five Guys" kommt nach Ulm: Jubel über das Präsidenten-Burger-Lokal
Plus Der Jubel über „Five Guys“ ist im Internet groß. Ein Marketingfachmann erklärt die Hintergründe. Die US-Kette nennt erste Details zum Lokal in den Sedelhöfen.
Seit Dienstagnachmittag 13.30 Uhr ist offiziell, was wir am Montag bereits exklusiv berichteten: Die US-amerikanische Burgerkette „Five Guys“ zieht in die Sedelhöfe. Der deutsche Ableger des Gourmetburger-Filialisten postete im Internet einen Burger neben Pommes im Pappbecher vor der gezeichneten Skyline Ulms. „Liebe Ulmer, wir freuen uns darauf“, steht darunter geschrieben. Und ganz offensichtlich freuen sich auch die Ulmer: 160 Kommentare wurden auf dem Facebook-Post unserer Zeitung hinterlassen. Und die meisten sind Freudenbekenntnisse: „Nicht mehr in Stuttgart anstehen“, schreibt Daniel in Erinnerung an die Nachbar-Filiale, die Anfang Februar öffnete. Weitere Auszüge: „Der Traum wird wahr“, „Thank you Jesus“, „Endlich“ oder „Nach zehn Jahren wird es auch mal Zeit, dass sich etwas bewegt.“
Minderwertiges Junk Food. „Hier haken Five Guys ein."
Woher kommt diese Überhöhung eines Imbisses, wo es doch Burger-Ketten wie Sand am Meer zu geben scheint? – mal abgesehen davon, dass es sich um die erklärten Lieblingsburger von Ex-US-Präsident Barrack Obama handelt (wir berichteten). Viele von den Mitbewerbern haben das Image von minderwertigem Junk Food. „Hier haken Five Guys ein“, begründet es Peter Ramsenthaler, der Gründer des Marketing-Spezialisten Upper Network, in einem Aufsatz. Mit betont hoher Qualität nicht nur der Burger und Hotdogs, sondern auch beim Erdnuss-Öl, in dem die viel gerühmten Fries herausgebacken werden, dominierten die „Five Guys“ das sogenannte „Better-Burger”-Segment am Markt.
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