Flüchtling auf Rad prallt gegen Auto: Wer zahlt?
Ein Asylbewerber soll in Pfaffenhofen einen Schaden verursacht haben - die Behörde winkt ab
Der Knall dürfte weithin vernehmbar gewesen sein, als ein Fahrradfahrer vor einigen Wochen auf dem Stellplatz des Martinushauses mit Wucht gegen das Heck eines dort geparkten Mazdas prallte. Ein örtlicher Automechaniker hat den Schaden am Wagen in Augenschein genommen. Jener soll erheblich sein: Auf rund 1800 Euro taxierte ein Gutachter die Reparaturkosten, auf einem Foto sind eine Delle oberhalb des rechten Rücklichts und mehrere Kratzer zu sehen. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß augenscheinlich niemand.
Wer den Schaden verursacht hat, ist nicht bekannt. Angeblich soll es sich um einen Mann mit dunkler Hautfarbe handeln, sagt der Mechaniker. Augenzeugen hätten das beobachtet und auf einen der 80 Asylbewerber geschlossen, die aktuell in Diepertshofen und Kadeltshofen untergebracht sind. Unter den Spenden an die Flüchtlinge seien auch Fahrräder gewesen. Nach dem mutmaßlichen Unfall sei niemand bereit, für den Schaden aufzukommen. „Das interessiert keinen“, so der Pfaffenhofer. Seiner Auffassung nach müsste eine Behörde aufkommen, da die Flüchtlinge schließlich vom Staat betreut würden.
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