Förderschule auf dem Prüfstand
Durch einen Zusammenschluss könnte die Einrichtung in Illertissen zum zentralen Standort im Landkreis-Süden werden. Die Kreisräte sehen diese Pläne allerdings kritisch.
Für rund 19,3 Millionen Euro hat der Landkreis die Sanierung und Erweiterung des Illertal-Gymnasiums in Vöhringen gestemmt. Erst im Mai wurde die Bildungseinrichtung eingeweiht. Doch kaum ist die eine Sanierung abgehakt, diskutieren die Kreisräte bereits über ein neues Schulprojekt.
Auf dem Programm einer gemeinsamen Sitzung des Schul- und Bauausschusses im frisch sanierten Gymnasium stand gestern ein neues Konzept für die Wilhelm-Busch-Schule. An der Einrichtung mit Hauptsitz in Illertissen und Außenstelle in Weißenhorn werden Kinder mit besonderem Förderbedarf unterrichtet. Die Schule wird vor allem von Kindern aus dem südlichen Landkreis besucht: Das Einzugsgebiet reicht von Senden und Weißenhorn im Norden bis Kellmünz im Süden. In Illertissen werden dabei die Klassen 1 bis 4 unterrichtet, in Weißenhorn die Klassen 5 bis 9. Genau diese Trennung der Schule auf zwei Standorte ist laut Rektor Johannes Wehr allerdings alles andere als optimal. Schon lange bestehe deshalb der Wunsch, die Außenstelle in Weißenhorn in den Hauptsitz in Illertissen zu integrieren.
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