Frauen nähen Hungertuch für Klosterkirche
Plus Mehrere Frauen arbeiten in aufwendiger Kleinarbeit an einem eigenen Hungertuch für die Klosterkirche St. Peter und Paul in Oberelchingen.
In manchen Kirchen ist es noch immer Brauch, zur Fastenzeit das Kruzifix und den Altar zu verhängen. Die Verhüllung soll die Gläubigen optisch vom Altarraum trennen, sodass die Liturgie lediglich hörend zu verfolgen ist. Auch in der Klosterkirche Sankt Peter und Paul in Oberelchingen verdeckt zwischen Aschermittwoch und Ostern ein Tuch den Blick auf den prächtigen Seitenaltar. Als einmalige Attraktion diente vor sieben Jahren eine Leihgabe aus Pfarrkirchen als Blickfang. Doch seither wurde es immer schwieriger an solche Tücher zu kommen. Ist jedes für sich doch ein in unzähligen Arbeitsstunden erstelltes handwerkliches Kunstwerk. Doch Waltraud Flitsch aus Oberelchingen war es ein Anliegen, der Wallfahrtskirche ein eigenes Hungertuch zu stiften.
Im frühen Sommer vergangenen Jahres suchte sie Helfer und Unterstützer, beispielsweise bei der leidenschaftlichen Stickerin Martina Winkelhofer oder der Näherin Anna Maria Schneider, die sich für das Projekt gleich begeistern ließen. Auch bei Pfarrer Peter Wagner hätten sie gleich „offene Türen eingerannt“, wie Flitsch sagte.
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