Frauen trotzen mit Schminke dem Krebs
Plus Bei einem Seminar in Ulm lernen Krebspatientinnen den Umgang mit Kosmetik. Die Frauen wollen gesund aussehen – und offen über ihre Krankheit sprechen können.
Um kurz nach halb fünf erklärt Maureen Wachter, wie wichtig Haarwäsche ist. „Haarwäsche?“, fragt eine Frau und fasst sich auf den kahlen Kopf. Lachen füllt den Raum „Donau“ im dritten Stock der Universitätsfrauenklinik. Maureen Wachter lacht mit. Die 41-Jährige, kniehohe Stiefel, schwarze Hose, Bluse und Blazer in Rosa-Tönen, betreibt ein Kosmetikstudio in Gundelfingen (Kreis Dillingen) und bringt Krebspatientinnen ehrenamtlich bei, wie sie sich schminken können. So wie an diesem Nachmittag in der Frauenklinik auf dem Ulmer Michelsberg. Neun Frauen sind gekommen. Wer sie sind, wie sie heißen und wie sie aussehen, soll geheim bleiben. Auch das Bild zeigt Teilnehmerinnen eines anderen Kurses. Die Frauen tragen Mützen und Kopftücher, zwei haben Perücken auf. Eine sagt: „Manche haben das gar nicht mitbekommen, dass ich Krebs habe.“
Lesen Sie auch das Interview: Gesund aussehen: Kosmetikerin gibt Kurse für Krebspatientinnen
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