
Frauenförderung zahlt sich aus
Neu-Ulm Auf ihrem Weg zu mehr Chancengleichheit ist die Hochschule Neu-Ulm (HNU) erfolgreich: Für die Stelle einer Professorin und die einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin erhält sie in den kommenden fünf Jahren 375 000 Euro. Mit diesen Fördermitteln aus dem Professorinnenprogramm honoriert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die positive Evaluierung des Gleichstellungskonzepts der HNU.
"Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist mir ein besonderes Anliegen. Wir haben an der Hochschule Neu-Ulm zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Anteil von Frauen in Forschung, Lehre und in Führungspositionen zu erhöhen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit unserem Konzept bei dem bundesweiten Wettbewerb überzeugen konnten", sagt HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser.
Um an dem Professorinnen-Programm teilnehmen zu können, musste die HNU nachweisen, dass sie bereits in der Vergangenheit Mittel für Frauenförderprogramme aufgewendet hat. Weitere Voraussetzung war die positive Bewertung des Gleichstellungskonzepts der Hochschule, die durch ein unabhängiges Gremium mit Experten aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulmanagement im Juni 2009 erfolgte. Das Gleichstellungskonzept enthält eine differenzierte Analyse der Situation von Frauen an der HNU und benennt Zielgrößen und Maßnahmen, um den Anteil an Professorinnen, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen sowie an Studentinnen zu steigern. Der Professorinnenanteil soll zum Beispiel erhöht werden durch finanzielle Anreize für die berufende Fakultät oder spezielle Dienstleistungsangebote wie unentgeltliche Betreuungsplätze an der hochschuleigenen Kinderinsel.
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