Freier Eintritt bis 18 Jahre im Museum?
Kulturausschuss Ulm will junge Besucher
Etwa 31,5 Millionen Euro an Zuschüssen umfasst der Haushaltsentwurf 2017 für den Fachbereich Kultur in Ulm. Die Stadt lässt sich die Kultur einiges kosten. Doch bei den Haushaltsberatungen wurde am meisten über ein Projekt diskutiert, das die Kommune höchstens ein paar Tausend Euro kosten würde: Die Freien Wähler hatten beantragt, Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren freien Eintritt ins Ulmer Museum zu gewähren.
Derzeit gilt für Schüler der ermäßigte Tarif, für Schulklassen wird ein Euro pro Nase fällig – plus ein weiterer Euro, wenn diese an einer Führung teilnimmt. Freien Eintritt haben bislang nur Kinder bis 14 Jahre. Aus Sicht der FWG nicht genug: Der Gratis-Eintritt sei eine „Existenzsicherung für die Institution“, wie es in dem Antrag heißt: „Wer als Kind nie ins Museum geht, geht auch als Erwachsener da nicht rein.“ Eine Idee, die Anklang fand, auch bei den anderen Fraktionen. Dagmar Engels (SPD) regte zusätzlich an, sonntags bei jedem Besucher nur einen Euro Eintritt zu verlangen. Zusätzlich schlug sie vor, im Haushalt 50000 Euro als Planungsrate einzustellen, damit die von ihr bereits hochgelobte neue Direktorin Stefanie Dathe ihre Zukunftspläne für das Haus umsetzen kann.
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