Freude über das große Wiedersehen
Ivo Gönner empfängt Holocaust-Überlebende
Ulm Hans Lebrecht konnte nicht mehr kommen: Der 97-jährige Journalist und Autor lebt im Altersheim in Israel. Zum Empfang der Stadt Ulm für die in Ulm geborenen Juden, die den Holocaust überlebten und heute in alle Welt zerstreut sind, wäre Lebrecht eingeladen gewesen. Doch der Sohn des Ulmer Lederwaren-Fabrikanten Wilhelm Lebrecht, der mit Tosca, einer inzwischen verstorbenen Tochter des letzten Ulmer jüdischen Kantors, verheiratet war und der gern nach Ulm kam, trug seiner Tochter Ruth einen Gruß an den früheren DZOK-Leiter Silvester Lechner auf. Für zwanzig andere Ulmer Juden, die während der NS-Zeit aus ihrer Heimatstadt geflohen waren und den Holocaust überlebten, und für ihre Kinder und Enkel war der Empfang der Stadt im Rathaus am Vorabend der Eröffnung der neuen Synagoge ein Fest mit viel Wiedersehensfreude im Stil von „der Cousin meines Urgroßvaters war dein Uronkel“.
Bei einem koscheren Mahl wurde gefeiert
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