Fugger soll Touristen in die Stadt locken
Weißenhorn Um mehr Toruristen in die Stadt zu locken, sollte Weißenhorn künftig mehr mit seinen historischen und kulturellen Pfunden wuchern. Das ist verkürzt die Botschaft der Neu-Ulmer Tourismusexpertin Dr. Bibiana Walder, die dem Stadtrat in jüngster Sitzung ihr Konzept zur Ankurbelung des Fremdenverkehrs erläuterte.
Nach ihren Erhebungen wurden im Jahr 2007 rund 14 000 "Ankünfte" in der Stadt registriert, denen circa 24 000 Übernachtungen gegenüberstehen. Das heißt: Besucher blieben im Durchschnitt 1,7 Tage im Ort - mit sinkender Tendenz. Die Auslastung der sechs Hotels lag bei ungefähr 37 Prozent - im Bundesdurchschnitt beträgt er laut Bibiana Walder "38 bis 39 Prozent", abgesehen von Wellness-Herbergen, die Quoten von 90 Prozent und mehr aufweisen. Aber derartige Wohlfühlangebote sind in Weißenhorn Fehlanzeige.
In ihrer Analyse weist die Expertin darauf hin, dass es häufig Geschäftsreisende sind, die in Weißenhorn Station machen. In Zukunft könnte ihre Zahl aber sinken. Eher mau sieht es auch bei durchreisenden Übernachtunsgästen aus, obwohl die Autobahn 7 nur wenige Kilometer westlich von Weißenhorn verläuft. Zum "Shoppen" kommt fast niemand in die Stadt, auch Kulturtourismus ist kaum bis gar nicht vorhanden.
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