Fußball-Feste auf dem Münsterplatz
Die WM in Russland wird auf Leinwänden in der Ulmer Innenstadt übertragen – anders als in vielen anderen Städten in Baden-Württemberg und Bayern. Warum das so ist.
Vor vier Jahren zogen bis in die frühen Morgenstunden Autokorsos durch Ulm. Fußball-Fans feierten den Sieg der deutschen Mannschaft im WM–Finale gegen Argentinien. Vorher hatten rund 8000 Zuschauer die Partie auf einer großen Leinwand auf dem Münsterplatz verfolgt. Auch die Spiele der WM in Russland im Juli werden dort zu sehen sein. Die Stadtverwaltung hat das Public Viewing genehmigt, im Ulmer Hauptausschuss gab es am Mittwochabend keinen Widerspruch – aber Bedenken. Auf eine Gebühr für die Veranstaltung verzichtet die Stadt wie schon bei den vergangenen Turnieren, die dort gezeigt wurden.
Die Bedenken sind in anderen Städten im Süden und Südwesten größer als in Ulm. Die Städte München, Augsburg und Regensburg planen derzeit keine solchen Veranstaltungen. Genauso wenig wie Stuttgart, Karlsruhe, Heilbronn, Baden-Baden und Konstanz. Die Gründe: Terminkollisionen und unnötige Konkurrenz für die örtlichen Wirte, die das Turnier ebenfalls übertragen. „Wir sind nicht München, nicht Nürnberg und nicht Augsburg – wir sind Ulm“, sagte Finanzbürgermeister Martin Bendel in der Sitzung des Hauptausschusses. Rainer Türke, der Leiter der Abteilung Sicherheit, Ordnung und Gewerbe, hob die Stimmung hervor, die bei den vergangenen auf Turnieren herrschte: „Es ist eine besondere Atmosphäre und die Nachfrage ist da.“
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